
21. August 2024 | |
19:30 | |
St. Nikolai, Wismar | |
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mit dem Pindakaas-Saxophonquartett
Thorsten Floth – Sopransaxophon
Guido Großpietsch – Altsaxophon
Anja Heix – Tenorsaxophon
Matthias Schröder – Baritonsaxophon
Kartenpreis:
A 15 EUR (ermäßigt 10 EUR)
VERANSTALTER: MUSIK IN DER KIRCHE E.V.
Karten erhalten Sie immer 14 Tage vor dem jeweiligen Konzert in der Buchhandlung Peplau sowie an der Abendkasse.
Aus der Phantasie schöpften Komponisten aller Epochen, von der Klassischen Musik bis zur Filmmusik, farbenfrohe und skurrile Stücke – musikalische Bilder von Fabeltieren, echten Lebewesen und exotisch fremden Welten. Eine Expedition in diese faszinierende Sphäre von Geist und Phantasie unternimmt das Pindakaas Saxophon Quartett in seinem Programm „Phantasia“ und fördert manch Unbekanntes aus bekannter Feder zutage:
Berühmte „Klassiker“ wie Jacques Ibert, Claude Debussy, Benjamin Britten oder Kurt Weill erklingen ebenso wie die lange vergessene, malerische Theatermusik des Engländers Albert Ketèlbeys oder die mitreißend geniale Filmmusik eines John Williams („Star Wars“).
Unterhaltsam moderiert und mit Texten aus Prosa und Lyrik gespickt, begegnen die Zuhörer in dieser phantasievollen Musikwelt nicht nur tanzenden Schmetterlingen, Kamelen oder rosaroten Panthern. Aus dem fernen Weltall gesellt sich eine Jazzband aus Fabelwesen hinzu und auch eine Prinzessin aus 1001 Nacht ist zu Gast.
Der feine Ton ist das Markenzeichen des Pindakaas Saxophon Quartetts. Seit seiner Gründung 1990 hat es sich in der Klassikszene etabliert, auch als Querdenker jenseits gängiger Kammermusikprogramme. Beim Internationalen Meisterkurs „Kammermusik mit Saxophonen” wurden die Musiker mit dem „Kulturpreis” ausgezeichnet. Das Ensemble gab Konzerte im Rahmen bekannter Festivals, etwa beim „International Summer Festival“ in Kuwait, dem Arts & Galloway Festival in Schottland oder der Deutsch-Italienischen Kulturwoche in Italien. Kammer- und Kirchenkonzerte gaben die Saxophonisten auch in der Schweiz, den Niederlanden sowie in ganz Deutschland. Inzwischen liegen mehrere CD-Einspielungen vor. Mit einem guten Schuss Selbstironie taufte sich das Quartett auf den niederländischen Namen „Pindakaas“ (Erdnussbutter). Doch sei es aristokratische Musik des Barock, elegante Klassik oder elektrisierende Moderne: Dank stilgerechter Interpretation erklingen Kompositionen aller Jahrhunderte immer in zeitgemäßem Gewand.
Titelbild © Friedhelm Krischer