18. Juli 2021 | |
17:00 | |
St. Nikolai, Wismar | |
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Das Konzert darf trotz der britischen Virus-Variante stattfinden. Es ist die einzige Veranstaltung der King’s Singers in Deutschland.
Countertenor 1: Patrick Dunachie
Countertenor 2: Edward Button
Tenor: Julian Gregory
Bariton 1: Christopher Bruerton
Bariton 2: Nick Ashby
Bass: Jonathan Howard
Kartenpreis:
A 45 EUR (Kinder bis 14 Jahre 30 EUR)
B 30 EUR (Kinder bis 14 Jahre 15 EUR) – Sicht- und Höreinschränkung möglich
Karten sind ab dem 21. Juni in der Buchhandlung Peplau in Wismar oder direkt in der St. Nikolai-Kirche erhältlich. Außerdem können sie hier vorbestellt und erworben werden:
Ansprechpartnerin: Frau Vogler-Lehmann (Büro für Kirchenmusik)
E-Mail: wismar-marien-georgen@elkm.de
Telefon: 03841282549
Büro: Bliedenstraße 40 – 23966 Wismar
(Sprechzeiten: dienstags 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr und donnerstags 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr)
Keinen erreicht? Hier nehmen wir ebenfalls Ihre Bestellungen an: 015127071870
Sie benötigen noch einen Corona-Test? Das Testzentrum am Stadthafen Wismar (Alter Hafen 7) hat täglich von 9 bis 18 Uhr für Sie geöffnet!
The King’s Singers setzen seit über 50 Jahren weltweit Maßstäbe für A-cappella-Gesang. Sie sind bekannt für ihre unübertroffene Technik, musikalische Vielseitigkeit und einzigartige Bühnenpräsenz. Ihr Repertoire speist sich einerseits aus dem reichen musikalischen Erbe des Ensembles und andererseits aus ihrem Pioniergeist, mit dem sie immer wieder neue Werke in Auftrag geben und mit den verschiedensten Komponisten und Arrangeuren zusammenarbeiten.
Was die Gruppe seit jeher auszeichnet, ist ihre stilistische Vielfalt. Souverän singen sie in den verschiedensten Genres und Sprachen, immer die Repertoiregrenzen ausreizend und gleichzeitig verhaftet in den Ursprüngen der britischen Chortradition. The King’s Singers sind auf der ganzen Welt bekannt und beliebt und konzertieren regelmäßig auf allen Kontinenten. Ihre Auftritte führten sie bereits in die Carnegie Hall, die Elbphilharmonie, das Gewandhaus Leipzig, die Tonhalle Zürich, ins Concertgebouw Amsterdam, zum Edinburgh International Festival, sowie nach Australien, Neuseeland, Japan und China. Auch mit Orchestern arbeiten sie erfolgreich zusammen, zuletzt mit der NDR Radiophilharmonie Hannover und mit dem Royal Scottish National Orchestra, mit dem sie ein Auftragswerk von Sir James MacMillan aufführten.
Die umfangreiche Diskographie der King’s Singers wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit zwei Grammy Awards, einem Emmy Award und einem Platz in der ersten Hall of Fame des Magazins Gramophone. Anlässlich der Feierlichkeiten zu ihrem 50-jährigen Bestehen unternahm die Gruppe mehrere Welttourneen und veröffentlichte ihr Jubiläumsalbum GOLD, das wichtige Werke aus der Geschichte der Gruppe und Auftragskompositionen von Bob Chilcott, John Rutter und Nico Muhly enthielt.
Das Engagement für Neue Musik war schon immer von zentraler Bedeutung für The King’s Singers und zeigt sich in über 200 Auftragswerken von führenden Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts, darunter John Tavener, Judith Bingham, Eric Whitacre, György Ligeti, Luciano Berio, Krzysztof Penderecki und Toru Takemitsu. Zu diesen Werken gesellen sich eine einzigartige Auswahl von Close Harmony und A cappella-Arrangements, die auch Werke von ehemaligen und derzeitigen Ensemblemitgliedern enthält. Ein Schlüssel zum Erfolg von The King’s Singers war auch ihre ständige Weiterentwicklung durch inzwischen 28 Ensemblemitglieder bei gleichzeitiger Bewahrung des besonderen Ensembleklangs und der musikalischen Integrität.
In weltweiten Workshops und Meisterkursen geben The King’s Singers Technik und Anleitung zum Ensemblesingen an Chöre und Einzelpersonen weiter. 2018 gründeten sie dafür The King’s Singers Global Foundation als Plattform für die Schaffung neuer Musik und um musikalische Möglichkeiten für Menschen aus allen Schichten zu ermöglichen.
The King’s Singers wurden 1968 von sechs Chorstudenten des King’s College, Cambridge, gegründet, die ein Konzert in der Queen Elizabeth Hall gaben. Zufällig bestand die Gruppe damals aus zwei Countertenören, einem Tenor, zwei Baritonen und einem Bass, und diese Formation blieb seit ihrem Debüt unverändert.
Titelbild © Rebecca Reid